Automation, der Bau von individuellen Steuerungen und die Verschaltung von unterschiedlichen Komponenten gehört zu unserem Tagesgeschäft. Seit mehreren Jahren beschäftigen wir uns mit der Nutzung von Solarstrom im "eigenen Netz", bzw. im Haushalt. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Eigenverbrauchsquote zu erhöhen. Ebenso vielfältig ist das Angebot an Steuerungs- und Speicherequipment. Wir helfen Ihnen gerne, sich in diesem Dschungel zurechtzufinden.

Energiemanagement / Eigenverbrauch

Produktion & Verbrauch sollen möglichst am selben Ort und zur selben Zeit stattfinden. Energiefluss-Steuerungen, die das ermöglichen, sind ein wichtiger Bestandteil künftiger Energie-Versorgungskonzepte. Für den Eigenverbrauch im selben Gebäude ist ein bidirektionaler Zähler nötig.

Eigenverbrauch ist nicht nur aus ideeller Sicht erstrebenswert, sondern meist auch aus wirtschaftlicher Sicht. Der eigene Solarstrom kostet etwa 5 bis 15 Rappen pro Kilowattstunde und ist somit vielerorts günstiger als Strom aus dem öffentlichen Netz. Diese Energiekosten sind über einen Bemessungszeitraum von 25 Jahren gerechnet. Die Entwicklung der Strompreise ist demgegenüber ungewiss.

 

Steuerung

Sowohl Verbrauch, als auch Produktion können gesteuert werden. Viele Verbraucher sind bereits mit SmartGrid - Funktionen erhältlich und mit der Aufschrift "SG-Ready" gekennzeichnet. Dies bedeutet, dass sie in der Lage sind, mit externen Steuersignalen umzugehen. Solche Steuersignale können beispielsweise von Wechselrichtern, oder aber von separaten Geräten mit entsprechender Logik stammen.
Die flexiblen Verbraucher können somit in der ertragreichen Zeit angesteuert werden, was die Eigenverbrauchsquote deutlich erhöht. Die meisten Steuergeräte bieten eine Möglichkeit zur Überwachung und Steuerung über mobile Endgeräte oder PC.

 

Speicherung

Die überschüssige Energie kann in einer Batterie gespeichert werden, um nach Sonnenuntergang und am anderen Morgen wieder zur Verfügung zu stehen. Diese Batterien bestehen heute meistens auf Lithium-Eisenphosphat und sind in ihrer Kapazität skalierbar. Die Auslegung eines Energiespeichers erfolgt vorzugsweise nach einer eingehenden Bedarfsermittlung. Als Faustregel gilt das ein bis eineinhalbfache der PV-Leistung.

 

 

Ihr Kontakt

Solartechnik

Philipp von Arx

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